— Empowering Families —

Betreuung und Unterstützung nehmen Dir den Druck.

Samira Poletti
Samira Poletti, 31
Pädagogische Leitung, globegarden
Ein Kind (1.5 Jahre)

Die Kitas von globegarden sind das berufliche Zuhause von Samira Poletti. Hier entwickelte sie sich über die Station als Gruppenleiterin zur Kita-Leiterin weiter. Nach der Geburt ihres Sohnes wechselte sie in eine neu eröffnete Kita in Wädenswil, ihrem Heimatort. Ein Gespräch darüber, wie es sich anfühlt, beruflich anzukommen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Viele der Menschen bei globegarden entwickeln sich im Unternehmen immer weiter. Wie hast Du deine berufliche Reise erlebt?

Für mich war immer die offene und konstruktive Atmosphäre bei globegarden wichtig. Du hast dort wirklich die Chance, deinen Weg aktiv mitzugestalten und dich für das Erreichen deiner persönlichen Ziele einzusetzen. Als ich mich bereit fühlte, mehr Verantwortung zu übernehmen und ein Haus mit mehreren Gruppen zu leiten, haben wir gemeinsam eine optimale Lösung gefunden. Nachdem ich Mami wurde, war es mir wichtig, Zeit für meinen Sohn zu haben. Ich wollte daher wieder etwas von meiner beruflichen Verantwortung abgeben. Auch das war ohne grosses Aufheben möglich. Diese unterstützende Kultur, die bei globegarden herrscht, macht das möglich. Man wird als Mutter verstanden und gesehen.

Jetzt arbeitest Du in einer Kita in Deinem Heimatort. Was ist das für ein Gefühl, Familie und Arbeit zu verbinden?

Ich habe zufällig bei einem Mittag essen mit einer der Gründerinnen erfahren, dass eine neue Kita in Wädenswil aufmachen wird. Ich habe zuvor immer in Zürich gearbeitet und es hat mir auch mega Spass gemacht. Aber als ich das hörte, wusste ich: Das ist mein Job! Ich bin in Wädenswil aufgewachsen. Meine Familie lebt dort. Die Kita ist in der Nähe von unserem zuhause. Es passte perfekt. Ich war so glücklich über diese Chance. Im November letzten Jahres hatten mein Sohn und ich zusammen den ersten Tag in der neuen Kita. Ihn mitnehmen zu können und ihn an meinem Arbeitsplatz betreut zu wissen, erleichtert mir so vieles.

War für Dich immer klar, dass Du nach der Geburt wieder zurück in den Job möchtest?

Absolut. Das war für mich immer klar. Ich wollte zurück in die Kita und auch bei globegarden bleiben. Etwas anderes wäre gar nicht in Frage gekommen. Dafür, dass wir zusammen einen Weg gefunden haben, bin ich sehr dankbar. Meine Geburt war sehr schwierig. Ich bin viel länger ausgefallen, als ich geplant hatte. Ich habe so viel Unterstützung in der Zeit bekommen – nicht nur von meiner Familie, sondern auch vom Arbeitgeber. Ich denke, dass das für Mamis generell ganz wichtig ist: Dass es an ihrem Arbeitsplatz eine wertschätzende Kultur gibt und man Wert darauflegt, zusammen Lösungen zu finden. Das ist bei globegarden nicht nur für eine bestimmte Zeit so. Auch jetzt kann ich mal flexibel reagieren, wenn mein Sohn krank ist. Die Unterstützung und vor allem auch die Möglichkeit der Kinderbetreuung nehmen dir als Mama schon enorm viel Druck.

Welchen Stellenwert haben Betreuungsangebote für Schweizer Familien?

Einen grossen, finde ich. Sie geben den Eltern Zeit, sich auf andere Dinge zu fokussieren – ihren Job, ihre Hobbies, persönliche Ziele. Sie geben Eltern ein Stück Freiheit. Ich bin sehr dankbar, dass wir als Familie die Möglichkeit haben, diese Angebote zu nutzen. Sie sind wahnsinnig wichtig.

«Ich denke, dass das für Mamis generell ganz wichtig ist: Dass es an ihrem Arbeitsplatz eine wertschätzende Kultur gibt und man Wert darauflegt, zusammen Lösungen zu finden.»

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